Was ist Scharlach?

Scharlach ist eine bakterielle Infektion, die vor allem Kinder betrifft. Sie wird durch das Bakterium Streptococcus pyogenes verursacht und kann leicht über die Luft übertragen werden. Zu den Symptomen von Scharlach gehören Halsschmerzen, hohes Fieber, ein roter und rauer Hautausschlag, Rötung und Schwellung der Zunge („Himbeerzunge“). Der Ausschlag beginnt normalerweise zuerst am Hals und an der Brust und breitet sich dann auf andere Körperteile aus. Unbehandelt kann es zu schwerwiegenden Komplikationen kommen. Die Behandlung von Scharlach erfolgt in der Regel mit oralen Antibiotika, und bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung lassen die Auswirkungen der Krankheit schnell nach. Eine gute Händehygiene und die Einschränkung des Kontakts mit Patienten tragen dazu bei, eine Übertragung zu verhindern.

Was ist Scharlach?
Behandlung von Scharlach

Scharlach

Ätiologie S.pyogenes (Gruppe A B-hämolytischer Streptokokken). Es tritt in der pädiatrischen Altersgruppe auf, insbesondere unter 5 Jahren. Diffuse, fleckengroße, makulopapulöse Ausschläge, die beim Drücken verblassen, um den Mund herum blass werden und das Aussehen von Hühnerhaut haben. Sie haben eine Mandelentzündung oder eine Hautinfektion. Es sind Pastia-Linien zu erkennen, es gibt ein Erdbeerzungenzeichen. Nach dem Ausschlag wird ein Abschälen der Fingerhaut beobachtet.

Es können Schnelltests auf Streptokokken, eine Rachenkultur oder eine Kultur von Material aus infizierter Haut durchgeführt werden.

Zur Behandlung können Penicillin und Amoxicillin eingesetzt werden. Wenn Sie Ihren Arzt konsultieren, wird er Ihnen andere Gruppenantibiotika verschreiben, wenn er dies für notwendig hält.

Behandlung von Scharlach

Die Behandlung von Scharlach erfolgt in der Regel mit oralen Antibiotika, die gegen das Bakterium Streptococcus pyogenes wirken, das die Ursache der Infektion ist. Penicillin ist ein Antibiotikum, das häufig zur Behandlung von Scharlach eingesetzt wird. Für Penicillinallergiker stehen alternative Antibiotika zur Verfügung. Die Behandlung sollte kurz nach Einsetzen der Symptome begonnen und abgeschlossen werden. Dies trägt dazu bei, die Symptome schnell zu lindern und eine Ausbreitung der Infektion auf andere Menschen zu verhindern. Darüber hinaus verringert es das Risiko von Komplikationen. Den Patienten wird empfohlen, viel Flüssigkeit zu trinken und sich auszuruhen. 24 Stunden nach Beginn der Antibiotikabehandlung ist Scharlach in der Regel nicht mehr ansteckend.

Definition und Ursachen von Scharlach

Scharlach ist eine Infektion, die durch das Bakterium Streptococcus pyogenes verursacht wird. Es kommt häufiger bei Kindern vor und wird leicht über die Luft übertragen. Zu den Symptomen gehören Halsschmerzen, hohes Fieber und ein charakteristischer roter Ausschlag.

Scharlach-Symptome

Zu den Symptomen von Scharlach gehören starke Halsschmerzen, Fieber, roter und rauer Ausschlag, Rötung und Schwellung der Zunge („Himbeerzunge“). Der Ausschlag beginnt normalerweise am Hals und der Brust und breitet sich auf andere Körperteile aus.

Prävention und Schutz

Eine gute Händehygiene ist wichtig, um Scharlach vorzubeugen. Es wird empfohlen, den Kontakt mit erkrankten Menschen einzuschränken, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Gegen Scharlach gibt es keinen Impfstoff.

Komplikationen und Dinge, die es zu beachten gilt

Unbehandelt kann Scharlach zu schwerwiegenden Komplikationen an Herz und Nieren führen. Darüber hinaus steigt das Risiko für rheumatisches Fieber. Es ist wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn Symptome bemerkt werden.

Häufig gestellte Fragen zu Scharlach

Häufig gestellte Fragen zum Thema Scharlach

Zu den Symptomen gehören starke Halsschmerzen, hohes Fieber, roter und rauer Hautausschlag, Rötung und Schwellung der Zunge („Himbeerzunge“) und manchmal Übelkeit oder Erbrechen. Der Ausschlag kann sich über den ganzen Körper ausbreiten, beginnend am Hals und der Brust.

Scharlach wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, wenn infizierte Personen husten oder niesen. Es kann auch durch direkten Hautkontakt übertragen werden.

Eine gute Händehygiene und die Einschränkung des Kontakts mit Patienten sind wichtig, um Scharlach vorzubeugen. Derzeit gibt es keinen spezifischen Impfstoff gegen Scharlach.

Unbehandelt kann Scharlach zu schwerwiegenden Komplikationen wie rheumatischem Fieber, Nierenentzündungen und selten auch Herzproblemen führen.